Entstehung eines Gewitters

Ein Gewitter entsteht wenn warme Luftschichten zum Beispiel vom Boden sowie kalte Luftschichten aus der At­mosphäre aufeinandertreffen. Hohe Windgeschwin­digkeiten in den Gewitterwolken lassen Blitze auftreten. Auch Eiskristalle in Gewitterwolken die unterschiedlich ge­laden sind lassen beim Aufeinandertreffen durch ihre elek­trische Entladung den Blitz entstehend.

Also, wenn starke Sonneneinstrahlung Wasser verdunsten lässt und eine große Menge feuchtwarmer Luft aufsteigt, entsteht eine Gewitterwolke.

Durch den Schub der warmen Luft werden Wassertröpfchen in der Wolke weit hoch katapultiert. Diese reiben sich und werden elektrisch aufgeladen. Es häufen sich die positiven Ladungen im oberen Teil der Wolke, die ne­gativen im unteren Teil. So wird die Spannung immer größer und entlädt sich schließlich in einem Blitz. Die dabei entstandene Elektrizität lässt die Temperatur schnell auf tausende Grad hochschnellen. Wobei dann der Blitz glühend leuchtet. Die gewaltige Hitze dehnt die Luft im Bereich des Blitzes und löst dadurch einem gewaltigen Knall aus, welcher als Don­ner zu hören ist.

Da Licht bekanntlich schneller ist als der Schall, ist zuerst der Blitz zu sehen und erst danach der Donner zu hören.


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